home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
Text File | 1996-08-02 | 45.2 KB | 1,319 lines |
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Xlinux - V960801
-
-
-
- Inhalt:
-
-
- Vorwort
-
- Was ist Xlinux
-
- Installation
-
- Kurzbeschreibung ausgewählter
- Anwendungsprogramme
-
- Anhang
-
-
-
-
- Textbasierende Programme
-
- - Alles für DOS User...
- - Mouseless Commander - Der NC Clone
- - SC - Das Spreadsheet
- - Vi - Editor
- - Joe - Editor
- - edit - deutscher Editor mit voller Tastatur und Menue-Steuerung
- - TeX/LaTeX - Das Satzsystem
- - Ghostscript - Druck von Postscriptdateien auf Standarddruckern
- - Fax - ,Faxen" von Text und Postscriptdateien
- - ssfile - Einfache B-Tree Isam Dateiverwaltung
- - MSQL/PQL - Die SQL Datenbanken
- - Lynx - Der Text-HTML Browser
- - Perl/Awk - Die textorientierte Programmiersprache
- - basic, bwbasic - Basic Interpreter
- - Linuxdoc-SGML - Konverter für unterschiedliche Textformate
- - UDO - der vielseitigere Text Konverter - deutsche Shareware!
- - Groff - Der Textkonvertierer
- - Minicom, ecu, xc, kermit, rx/y/z+sx/y/z - Terminalprogramme
- - Gnuplot - Plotten von Graphen
- - Ldlas - Statitische Auswertungen - nutzt gnuplot
- - casio - Datentransfer zum und von Casio SF-4/8xxx Organizern
- - dbview - Listen und Konvertieren von Dbase III Dateien
- - tde - Editor für Binaerdateien
- - pgp - Pretty Good Privacy - Daten verschluesseln etc.
- - recode - GNU Zeichensatz Konverter
- - pcmcia - Utilities fuer PCMCIA Interface
- - Chess, Tetris, Sasteroids, lizards - Spiele
-
-
-
-
- X11 Programme
-
- - X11R5 Server
- - Axe - Editor
- - Xcoral - Editor
- - Doc - Editor auch für LaTeX...
- - ez - Andrew WYSIWYG Frontend fuer LaTeX...
- - lyx - Deutscher Frontend fuer LaTeX...
- - Xcalc - Taschenrechner
- - Calctool - Besserer Taschenrechner
- - Xspread - Tabellenkalkulation
- - Oleo - Die GNU Tabellenkalkulation
- - Nexs - Demo dieser Tabellenkalkulation
- - xmgr - Plotting Tool ala Gnuplot
- - Xlispstat - Statistikpaket in Lisp
- - Xpaint - Bitmap Zeichenprogramm
- - Xfig - Vektor Zeichenprogramm
- - Idraw - Vektor Zeichenprogramm auch für doc...
- - Xv - Bildbetrachter und Konverter
- - Xgrab - Screenshots
- - Ghostview - Ansehen von Postscript Dateien
- - xhtml - HTML-Editor
- - Xmosaic - HTML Browser
- - Cbb - Kontoführung
- - addressbook - Auch deutsches Adressverwaltungsprogramm mit Tcl/Tk erstellt
- - Xinvest - Anlageverwaltung
- - plan - Terminkalendar - Planer
- - Tcl/Tk - Script X11 Programmentwicklung
- - Wine - Windows Emulator
- - xfileman und uc - Dateimanager
- - uc - Unix Cockpit - Dateimanager und mehr...
- - Seyon - X11 Terminalprogramm
- - xanim - X11 MPEG Player
- - xearth - Rotierende Weltkugel auf dem X11 Desktop
- - pcemu - DOS Emulator unter X11 fuer Textprogramme (TP,TC,Word...)
-
-
-
- Sonstiges
-
- - Bildbetrachter
- - MPEG Player
- - Photo-CD
- - Linux Dokumentationen
- - apmc/x - Advanced Power Management Utilitie
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- For english speaking users, please refer to the file /Library/readme on the cd rom.
-
-
- Bitte beachtet sie die ,GNU General Public Licence". Text unter `/Library/GNU.gpl'.
- Die Programme ssfile, xv und udo sind Shareware. Bei Nutzung ist die entsprechende
- Gebühr zu entrichten. Siehe dazu die Informationen unter `/Library/readme.ssfile,
- readme.xv und udo.txt'. Alle andere Software unterliegt der GNU General Public Licence.
- Quelltexte dieser Programme befinden sich z.B. auf ,sunsite.unc.edu", ,tsx-11.mit.edu"
- und deren FTP-Spiegeln. Bitte beachten: Für die hier enthaltene Software, wird
- keinerlei Gewährleistungen, für irgendeine Art, Beschaffenheit, Nutzbarkeit geleistet.
- Alle Risiken, Beschädigungen oder andere Nachteile, die aus dem Gebrauch oder
- Nichtgebrauch dieser Software und der darin enthaltenen Informationen entstehen,
- schließen jegliche Haftungsansprüchen gegen mich und/oder den Autoren der Software
- aus. Die Verwendung erfolgt auschließlich auf eigene Verantwortung.
-
-
- Wichtig: xlinux und linux laufen nicht auf einer komprimierten Partition!!! Sie muss
- vorher entkomprimiert werden!
-
-
- Viel Spass
- Peter Sieg
-
- P.S. Bitte schicken sie mir doch einfach einmal eine Postkarte, wenn sie Xlinux aus-
- probiert haben...
-
-
- Dieses Dokument ist Copyright ╕ 1996 bei Peter Sieg, Rabishauerstr.9, 37603 Holzminden.
- Vervielfältigung jeglicher Art bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von mir.
- Xlinux darf nicht ohne dieses Dokument auf Datenträgern jeglicher Art vervielfältigt werden.
-
-
-
-
-
- Vorwort
-
- Warum habe ich bloß diese Distribution zusammengestellt? Wie ist es dazu gekommen?
- Meine ersten Berührungen mit Linux müssen so etwa um 1991/2 gewesen seien. Ich hatte mir
- damals eine SLS Distribution auf ca. 30-40 Disketten von einem PD-Händler gekauft.
- Dann gings los... Mittels der ersten Disketten und zwei neu formattierten wurden die Boot
- und Root Disketten erzeugt. Boot Diskette in A: - Rechner aus/einschalten. Nach Auffor-
- derung die Root Diskette in A: einlegen und Return drücken. Partitionen anlegen. Format-
- ieren. Installieren der restlichen 35+ Disketten. Rechner neu starten, als Root einloggen...
- Erstmal alles Ausprobieren. UNIX - Tools waren da, sogar z.B. Minicom gab es schon.
- Ansonsten, speziell im Vergleich zu den heute verfügbaren Programmen gab es recht wenig.
- Die Version war glaube ich 0.99pl13. X11 habe ich nie zum Laufen gekriegt...
- Mangels für mich brauchbarer Anwendungsprogramme, konnte mich auch die Fastzination
- dieses freien Betriebssystems nicht davon Überzeugen, auf mein DOS+ zu verzichten.
- Während der Zeit mit diesem System, ist es mir mehr als einmal passiert, das ich irgendwel-che
- wichtigen Dateien gelöscht oder Berechtigungen durcheinander gebracht hatte und nur eine
- komplette Neuinstallation mir ein funktionierendes System zurück bringen konnte...
-
- Dann, es war Anfang 1995 auf einer ,Computer Fair" in den USA, bot ein ca. 60 jähriger,
- weißhaariger Mann, vier Disketten mit der Aufschrift ,MiniLinux" und ein älteres Magazin
- des ,Linux Journal" für 8 US$ an. Auf meine Frage, was das denn sei, antwortete er ,ein
- kleines aber feines Linux Paket, welches auf dem DOS Dateisystem läuft" Es interressierte
- mich brennend zu sehen, was das wohl war und was sich in der Zwischenzeit bei Linux getan
- hatte. Wieder Zuhause musste ich leider feststellen, das die zweite Diskette fehlerhaft war.
- Pech gehabt... Aber nach intensiver Suche in Mailboxen, fand ich das Paket bei einer Box in
- Kanada. Eine Message zum Sysop, um die erlaubte Online Zeit für mich herauf zu setzen und
- schon konnte der Download beginnen... Dann die Disketten einlesen, Zusammenfügen,
- Entpacken, das System einfach mittels der Batch Datei ,linux.bat" starten. Einloggen - und ich
- war drin! Readme durchlesen. Setup ausführen. startx eingeben - et voila X11!
- Die Einfachheit der Installation und Konfigurierung hat bei mir einen tiefen positiven Eindruck
- hinterlassen. Das war ja fast so einfach wie DOSEN-WINDOWS...
-
- Und es gab schon eine Menge Anwendungsprogramme mehr als damals... Bis zum heutigen
- Xlinux war es allerdings noch ein weiter Weg (ca. 1 ½ Jahr!). CD-ROM's kaufen, Programme
- installieren und testen, FTP Server abklappern... Ohne MiniLinux allerdings wäre all dies für
- mich wohl nur sehr schwer möglich gewesen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Was ist Xlinux
-
- Xlinux ist in erster Linie eine Linux Distribution wie z.B. S.u.S.E, Slackware, LST, Red Hat,
- Caldera und andere. Allerdings gibt es im Vergleich zu diesen ,großen" Distributionen, die von
- einem ganzen Entwickler-Team ständig gepflegt - also fehlerbereinigt, erweitert und mit den
- neuesten Versionen und Treibern versehen werden - einige gravierende Unterschiede:
-
- - Da ich allein an Xlinux arbeite und nur sporadisch Zeit dafür aufbringen kann, wird nur das
- fehlerbereinigt, was mir selbst - beim Testen und Arbeiten - auffällt.
-
- - Ich spiele einen Update nur ein, wenn es aus meiner Sicht sinn macht. Z.B. hatte ich schon
- X11R6, bin allerdings aufgrund des gestiegenen Memory Bedarfs wieder zurück zu X11R5
- gegangen (Nur X11-Server).
-
- - Ich habe nur einige Programme selbst kompiliert. Die meisten werden in der auf CD-ROM's
- und/oder FTP Servern vorhandenen Binaerversion installiert.
-
- - Die oben erwähnten Distributionen enthalten z.B. die komletten Quelltexte, C-Compiler,
- HOWTO und andere Dokumente, Manual Pages etc. etc. etc.
-
- - Xlinux im Gegensatz legt den Schwerpunkt auf Anwendungsprogramme, die schon fertig
- installiert sind.
-
- - Die Installation obiger Distribution besteht meistens aus dem Booten mit entsprechenden
- Boot und Rootdisketten, Einrichten einer oder mehrerer Partitionen auf der Festplatte (mit
- vorherigem Backup!) und anschließendem Aufspielen der gesamten oder Teile der CD.
- * (Dies ist inzwischen Dank UMSDOS+Kernel 2.0+Ramdisk+Module bei großen
- Distributionen auch ohne Boot/Root-Disks und Partiononieren möglich)
-
- - Xlinux besteht aus einer gepackten DOS Datei von weniger als 30MB. Die Installation ist
- eigentlich nur das Entpacken dieser Datei. Diese Datei kann mit jedem DOS Backup Pro-
- gramm weggesichert werden. Wenn man erst einmal als Root User wichtige Systemdateien
- gelöscht hat, oder Zugriffsrechte ,verbogen" hat, weiss man dieses zu schätzen. Das heißt
- auch, das nach der erfolgten Konfiguration und evtl. Installationen zusätzlicher Pakete, man
- einfach (mit Geiherkralle = CTRL-ALT-DEL) das Linux System herunterfahren kann, das
- Verzeichnes \LINUX einfach packen und archivieren kann.
-
-
-
-
-
-
-
-
- Installation
-
- Xlinux braucht zur Installation ca. 105MB. Danach belegt es 85MB ohne Archiv-Datei.
- Wenn sie eine CD-ROM mit Xlinux haben, ist es ein wenig einfacher. Wechseln sie zum
- Laufwerk, auf welchem das xlinux Verzeichnis ist. Geben sie ein:
-
- install x
- x = Laufwerksbuchstabe auf dem xlinux installiert werden soll, ohne :\
-
- Auf dem Ziellaufwerk ,x:" wird ein Verzeichnis ,\linux" angelegt, in welchem sich das
- Linux System befindet.
-
- Das wars...
-
- Gehen sie in das neue \linux Verzeichnis. Starten die ,linux.bat" wieder mit dem jetzt aktuellen
- Laufwerksbuchstaben. Einloggen als ,root".
- ,setup" aufrufen und das System einstellen. Danach unbedingt mit ,more /Library/liesmich"
- diese Mini-Doku lesen!!!
-
- Auf der Xlinux-CD befinden sich folgende Verzeichnisse:
-
- \xlinux - xlinux gepackt und aufgeteilt für 1,44MB Floppy's. Kann aber von CD
- wie oben gezeigt in einem Rutsch installiert werden. RAR sucht selbst
- alle Teile zusammen.
- \howtos - Die Howto Dokumente...
- \faq - Fragen und Antworten zu Linux + Linux Dokumentations Dateien
- - usg - User Guide
- - nag - Network Administrator Guide
- - khg - Kernel Hackers Guide
- - ...
- \other - Andere kleine Linux Pakete:
- - testlin - Version zum Testen, ob xlinux und X11 auf einem
- Rechner laufen. Passt dank der 2m Tools auf eine
- 3,5" Floppy!
- - textlen - Ist Xlinux ohne X11 und alles was dazu gehört...
- Belegt nur ca. 25MB auf der Platte und läuft mit 4MB RAM.
- Enthält auch z.B. vi, joe, sc, ssfile, pql, httpd, lynx etc...
- - microlin - Microlinux. 1 Floppy für das Basis System, plus
- ein TAR File für X11R5 (+2 für X11R6!).
- - krnlcomp - Basis System plus Kernel Sourcen und C-Compiler
- zum Kompilieren des Kernels.
- \packages - Viele, viele anderen TGZ Container mit bisher noch nicht installierten
- Paketen. (Für die meisten dort habe ich keine Verwendung, - aber
- vieleicht sie...)
-
-
-
-
- Installieren eines anderen Kernels:
-
- Wählen sie einen passenden Kernel aus dem Verzeichnis \kernel der CD aus.
- (Siehe auch die nächste Seite für eine Übersicht der vorhandenen Kernel)
- Unter DOS oder linux kopieren sie die entsprechnde Datei einfach
- nach \linux\vmlinuz. Da diese Datei ja schon existiert hat, kommt UMSDOS
- unter Linux auch bei kopieren unter DOS nicht durcheinander. Evtl. werden
- ich später hier eine Batch/Scriptdatei schaffen, in der ein Kernel per Pickliste
- ausgewählt und installiert werden kann (Kommando: kernels). Beachten sie
- bitte, das bei Installation eines Kernels, welcher nicht zur Rechnerhardware
- passt, das System nicht mehr booten kann, und nur ein anderer Kernel weiter-
- helfen kann!
-
-
- Installieren eines anderen X Servers:
-
- Wählen sie einen passenden X Server aus dem Verzeichnis \xserver der CD aus.
- Die Server liegen als gepackte tgz Datei vor. Ein Installation ist deshalb nur unter
- Linux möglich:
-
- (Als user: root)
- cd /
- tar zxvf /cdrom/xserver/<name>.tgz
- (tgz Datei wird entpackt...)
- sh /install/doinst.sh
- (Hier wird folgendes ausgeführt:
- rm /usr/X11/bin/X
- ln -s /usr/X11/bin/<X Server> X;
- der alte Xserver kann gelöscht werden.)
-
- Beachten sie bitte, das die Angaben in Xconfig zu dem X Server passen müssen!
- Ohne Änderungen läuft wohl nur der VGA16 Server! Bei Problemen können die
- XFree86-Howtos weiterhelfen...
-
- Mit setup (oder xserverconfig) kann schon zwischen Xmono und VGA16 Server
- umgeschaltet werden!
-
-
- In obiger Weise werden auch andere tgz Pakete, welche mit Bezug zum / (root)
- Verzeichnis gepackt wurden, installiert...
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Es folgt eine Kurzbeschreibung der auf CD vorhandene Kernel:
-
-
- Die Kernel sind mit freundlicher Erlaubnis der S.u.S.E GmbH aus deren Distribution zur
- Verfügung gestellt. Vielen Dank! Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus der
- entsprechenden S.u.S.E. Dokumentation:
-
-
-
-
-
-
-
- Alles für DOS User
-
- Folgende Kommandos sind vorhanden:
-
- - dir - Anzeigen eines Verzeichnisinhaltes
- - md - Verzeichnis erstellen
- - rd - Leeres Verzeichnis löschen
- - del - Loeschen von Dateien
- - delltree - Volles Verzeichnis löschen
- - copy - Kopieren von Dateien
- - move - Verschieben von Dateien
- - a: - Mounted eine Floppy in A: nach /a
- - cdrom - Mounted eine CD-ROM nach /cdrom
- - cd - Wechselt Verzeichnis
- - Type - Listet Datei
-
- Wichtige UNIX Kommandos:
-
- - pwd - Zeigt aktuelles Verzeichnis
- - vi - Standard Editor
- - joe - Editor mir Wordstart Kommandos
- - ps - Process Status
- - kill - Process beenden
- - startx - Startet die X11 Oberfläche
-
- Weitere Tastenkombinationen und Hinweise:
-
- CTRL-ALT-DEL - System sauber herunterfahren
- ALT F1-F6 - Umschalten der virtuellen Konsolen
- R-SHIFT-PgUp/ - Zurück-/Vorrollen in den Konsolen
- PgDn
- CTRL-ALT- - Von X11 zu den Konsolen
- F1-F6
- CTRL-ALT-F7 - Zurück zu X11
- CTRL-ALT-BS - X11 Server beenden
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Mouseless Commander - mc
-
- Norton Clone. Dateien und Verzeichnisse anlegen, löschen, verschieben, umnennen,
- Dateien ansehen, editieren und ausführen. Tastenbelegung wie NC (siehe unteren
- Bildschirmrand...)
-
-
- Spreadsheet - sc
-
- Tabellenkalkulation. Übersicht der Befehle mit `?', Ende mit `q'. Befehle sind nicht
- 1-2-3 kompatibel. Siehe auch Tips und Tricks...
-
-
- Editor - vi
-
- Bildschirm Editor. Arbeitet in drei Modi. Grundbefehle:
-
- h - Cursor ein Zeichen nach links
- j - Cursor eine Zeile nach unten
- k - Cursor eine Zeile nach oben
- l - Cursor ein Zeichen nach rechts
- i - Einfügen an Cursorposition; jetzt werden alle Zeichen in den Text
- eingefügt bis zu...
- <ESC>- Einfügen beenden
- x - Zeichen unter Cursor löschen
- : - Kommando Modus
- - q! - vi beenden OHNE speichern
- - w - Text speichern
- - wq- Text speichern und vi beenden
-
-
- Editor (Wordstart Kommandos) - joe
-
- Befehle wie bei Wordstar...
-
-
- Editor Crisp - PD Version
-
- Dieser Editor scheint viele andere Editoren emulieren zu koennen? Ueber Makros
- erweiterbar. Auch unter X11 lauffaehig... siehe /usr/local/crisp*
-
-
-
- Deutscher Editor m.a.r.s_e (ala DOS-Edit)
-
- Aufruf mit ,/usr/bin/edit". Dateien unter /usr/local/e/*. Volle DOS Tastatursteuerung.
- Menuesystem. Wirklich mal eine Wohltat nach all den englischen Programmen...
-
-
-
- Satzsystem TeX/LaTeX - texmgr
-
- texmgr startet eine einfache Menueoberfläche zur Erledigung aller Aufgaben von der
- Erstellung eines Dokumentes bis zum Druck. Der Ablauf ist generell:
-
- - Erstellen eines TeX/LaTeX Dokumentes (*.tex) mit einem Editor (vi).
- - Umsetzen *.tex nach *.dvi.
- - Umsetzen *.dvi nach *.ps (Postscript Datei).
- - Layout Kontrolle der *.ps Datei mit ghostscript (dgs auf VGA) bis ok.
- - Ausdruck *.ps mit pgs auf vorher eingestellten Drucker.
-
- Die Befehle von TeX/LaTeX hier erklären zu wollen würde den Rahmen dieser
- Kurzübersicht sprengen. Ich empfehle entsprechende Fachbücher. Einige Angaben
- können den Dateien /Library/texmin.* entnommen werden.
-
-
- Faxen von Text- und Postscriptdateien - fax...
-
- Die Erkennung von Text- oder Postscriptdateien erledigt das fax script automatisch.
- Textdateien können selbst nach fax umgesetzt werden, Postscript mit Hilfe von
- ghostscript. In der script Datei `fax' unter /usr/bin sind einige Einstellungen wie
- z.B. Schnittstelle, eigene Kennung etc. anzupassen! Siehe auch /library/fax.1
- Für ein Online Hilfe starten sie fax mit dem Parameter `help'.
-
-
- Dateiverwaltung - ssfile
-
- Hier können sie Menuegeführt Datendateien erstellen, ergänzen, Sätze suchen etc.
- Im Verzeichnis /usr/lib/ssfile/* befinden sich Beispiele und Dokumentation...
- Achtung: ssfile ist Shareware. Siehe dazu auch `/Library/readme.ssfile'.
-
-
- Datenbank - msql/pql
-
- Vollwertige SQL Datenbank in Client/Server Konzept. Der Server muss erst mit
- msqld & gestartet werden. msql dient zum manipulieren von Datenbanken.
- msqladmin zum Erstellen und Löschen von Datenbanken. Die Programme sind
- unter /usr/local/Minerva/ zu finden. Dort liegt unter ,doc" auch eine Dokumentation
- im Postscriptformat. Siehe auch Tips und Tricks... PQL arbeitet nicht im Client/Server
- Modell, ist aber auch z.B sehr gut zur Integration in dynamischen HTML-Seiten geeignet.
-
-
- HTML Browser für ASCII-Oberfläche - lynx
-
- Beim Start wird die lokale Homepage `/usr/lib/html/home.html' aufgerufen, mit
- der einige Dokumente unter `/Library' gelesen werden können. Konfigurations-
- einstellungen sind evtl. in `/usr/local/lib/lynx.cfg' vorzunehmen.
- Siehe auch unter `/var/httpd/docs...'
-
-
-
-
- Sprachen zur Listen/Text-Verarbeitung - perl / awk
-
- Viele enthaltene Programm sind eigentlich perl scripts:
-
- - /usr/bin/sqprint - Druck zwei Seiten auf einer auf HPL Druckern
- - /usr/bin/p2p - siehe sqprint - geht gleich auf Drucker
- - /usr/bin/pstree - Gibt Verzeichnisbaum in Postscript Datei aus
- - /usr/bin/i2ps - Gibt ASCII Datei nach Postscript aus
- - /usr/bin/nenscript - wie i2ps, siehe auch pstext, a2ps, a2x
- - /usr/bin/mpage - Gibt mehrere Seiten auf einer in Postscript aus
- - /usr/bin/padr - Nutzt mpage zum 4-Seitendruck von /data/address
-
- Zur Einführung in Perl empfehle ich dringend entsprechende Literatur.
-
-
-
- Textformat Umsetzer - Linuxdoc-SGML/UDO
-
- Verschieden Programme zur Umsetzung von Linuxdoc Textdateien nach z.B.
- HTML und LaTeX/TeX. Siehe Verzeichnis `/usr/local/linuxdoc-sgml/' für
- Dokumentation. UDO ist eine deutsche Entwicklung und vielseitiger als
- Linuxdoc-SGML! Udo ist Shareware, bitte registrieren sie sich, wenn sie
- das Programm nutzen! Siehe /Library/*udo*.
-
-
- Terminalprogramm - minicom / xc / ecu / kermit
-
- Einfach einmal starten, Sind wie DOS Programme über Tastenkürzel und Menues
- konfigurierbar und steuerbar. Arbeiten automatisch mit externen Protokollen (rx-z,
- sx-z) zusammen. Ecu unterstuetzt auch Kermit und Compuserve Protokolle...
- kermit ist ein Klassiker unter der Terminalprogrammen und fuer sehr, sehr viele
- Systeme verfügbar. Entsprechende Buecher ueber kermit sind erhaeltlich.
-
-
- Spiele - tetris / sasteroids / lizards
-
- Tetris ist für ASCII Oberflächen geeignet. Sasteroids und lizards laufen nur auf dem console
- Bildschirm im VGA Modus. Programme sind selbsterklärend...
-
-
-
-
- Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs
-
- dgs <name>.ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Blättern durch
- <Return>.
-
- pgs <name>.ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten
- Drucker aus.
-
- Einige Postscriptdateien:
- /Library/INFO-SHEET.ps - Allgemeine Infos über Linux
- /Library/guide.ps - Linux Handbuch
- /Library/L-Kurs_1.4.5.ps - Linux Kurs in Deutsch!
- /Library/infos - Linux Guide in Deutsch!
- /usr/local/Minerva/doc/msql.ps - msql Dokumentation
- Auf der CD unter /faq/xxx - befinden sich Network Administrator Guide,
- Kernel Hackers Guide, etc...
-
-
-
- X11R5 + FVWM
-
- Es ist X11R5 installiert. Per Setup können zwischen Xmono und VGA16 Server
- umgeschaltet werden. Server für anderen Grafikkarten müssen von Hand installiert
- werden (siehe Installation). Konfigurationsdatei ist `/usr/X11/lib/X11/Xconfig'.
- Achtung: Ändern sie, wenn die Änderungen in Xconfig funktionieren die Datei
- YXconfig. Diese Datei überschreibt bei setup die Xconfig Datei!
-
- Konfigurationsdatei für den Window Manager: `/usr/X11/lib/X11/fvwm/system.fvwmrc'
- Backup Datei ist die Ysystem.fvwmrc im gleichen Verzeichnis.
-
-
- Editoren - xedit, axe, xcoral, doc
-
- xedit ist der einfachste und kleinste X-Editor. ein hat keine Dateiauswahlbox. axe und
- xcoral sind da erheblich komfortabler. xcoral unterstützt auch z.B. C++ Programmierer.
- doc ist Editor, der die Funktionen und Menuepunkte abhängig von der Datei-Extension
- zur Verfügung stellt. *.doc z.B. erlaubt das Erstellen von TeX/LaTeX Dokumenten.
- Siehe auch `/Library/doc.1'.
-
-
- Andrew User Interface System - Wordprocessor ez
-
- Dateien unter /usr/andrew/*. Frontend fuer TeX/LaTeX/Groff. Fast WYSIWYG Text-
- system unter X11. Postscript-Ausgabe direkt nach Lpr..., wird noch nach pgs umgeleitet!
-
-
- Deutsches X11 Frontend fuer TeX/LaTeX - lyx
-
- Dateien unter /usr/local/lyx/*. Braucht leider schon LaTeX2e. Muss entweder angepasst
- werden, oder LaTeX muss upgedated werden.
-
-
- Kalkulationsprogramme - xcalc, calctool, xspread, oleo, nexs
-
- xcalc und calctool sind Taschenrechner, die anderen Programme sind Tabellen-
- kalkulationen. xspread += sc mit X Oberfläche und Grafik. Das Menu läßt sich mit der
- rechten Maustaste aufrufen. Zusätzlich können verschiedene Grafiken erzeugt werden.
- Das Dateiformat ist mit sc kompatibel. oleo ist die GNU Tabellenkalkulation. Sie hat
- auch wieder eine andere Befehlsstuktur. Siehe dazu `/Library/oleo.howto'. Nexs ist
- die Demo eines komerziellen Produktes, welches wohl keine Wünsche mehr offen
- läßt. Die Demo läßt sich zur vollen Version aktivieren. Siehe dazu `/Library/nexs.txt'.
-
-
- Statistikpaket - xlispstat
-
- Siehe Verzeichnis `/usr/local/xlispstat/*'. für weitere Informationen.
-
-
-
-
-
- Zeichenprogramme - xpaint, xfig, idraw
-
- xpaint ist ein Bitmap-Zeichenprogramm. xfig und idraw sind Vektor-Zeichenprogramme.
- Siehe auch `/Library/idraw.1'.
-
-
- Grafikutilities - xv, xgrabsc, ghostview
-
- xv DER Grafikkonverter. Konvertieren der unterschiedlichsten Formate. Kann auch
- Bilder als Desktop Hintergrund laden. Siehe Menuepunkt `Utilities/Desktop'. Bilder
- befinden sich einige unter `/usr/lib/pictures/*'. xgrabsc erlaubt das ,Schießen" von
- Bildschirm-Hardcopies in verschiedenen Formaten. ghostview erlaubt das Betrachten
- von Postscript Dateien in X11. Auch ein Auszug von einzelnen Seiten ist möglich.
- Achtung: xv ist Shareware. Siehe dazu auch `/Library/readme.xv'.
-
-
- Tcl/Tk und cbb, addressbook
-
- Tcl/Tk ist eine Script-Programmentwicklungsumgebung. Einige Beispiele befinden
- sich unter `/usr/lib/tk/demos/*'. Die Demos lassen sich aus dem X11 Menu aufrufen.
- cbb - Check Book Balancer = Kontoführung ist auch mit Tcl/Tk und perl geschrieben.
- Wichtig ist ,option add *font fixed" zu setzen oder vor -text ,..." -font fixed einzufügen, da
- unter xlinux nicht alle X11 fonts zur Verfügung stehen. addressbook ist eine volle
- Addressdatei auch in deutscher Sprache.
-
-
- wine, xmosaic, seyon
-
- wine der Windows Emulator. Wenn ihre Windows-HD nach /c gemountet ist, rufen sie
- einfach einmal `wine sol.exe' auf. Wenn dieses Programm erst einmal fertig ist, können
- sie die meisten Windows Programme damit unter linux einsetzen!
- xmosaic ist ein grafischer HTML Browser. Homepage bei Start über das X11 Menue ist
- dieselbe wie bei lynx. Auch der httpd Server daemon ist installiert. Bitte vorher mit httpd &
- starten! Die eigene Adresse ist die Loopback-Adresse 127.0.0.1. Sehen sie mal unter der
- Hotliste nach...
- seyon ist ein X11 Terminalprogramm a la minicom.
-
- /usr/bin/sysres.dll - wird von Wine benoetigt!
- /etc/wine.conf - Konfigurationsdatei fuer Wine.
- (Vor Start von z.B. sol.exe, muss das Laufwerk auf dem Windows installiert ist
- unter /c gemountet werden. Z.B. mount -t msdos /dev/hda1 /c)!!!
-
- /usr/lib/html/UserGuide/* - XMosaic User Guide; Load Local XMosaic.0.html
-
-
-
- Dateimanager - xfileman und uc
-
- uc ist in deutscher Sprache...
-
-
-
- pcemu - DOS Emulator
-
- Unter /usr/local/pcemu/*. Benoetigt eine DOS 1,44MB Boot Floppy. Herstellung:
- Unter DOS:
- format a: /S
- Unter Linux:
- cd /usr/local/pcemu
- mount -t msdos /dev/fd0 /mnt
- cp programs/* /mnt
- umount /mnt
- ...Man kann auch ein Image der Boot Floppy nutzen. Herstellung:
- (DOS Boot Floppy in a:)
- cp /dev/fd0 DriveA
- Ich habe Turbo Pascal 5.5, MS-Word 5.0 und verschiedene andere Textprogramme
- ohne Probleme laufen gehabt. Serielle/Parallele Schnittstellen stehen nicht!
- zur Verfuegung...
-
-
-
- Tips und Tricks zu Xlinux
-
-
-
- Diese Artikelreihe wird auf individuelle Einstellungen, besondere Kommandos, einfache Tips
- und Tricks, die das Arbeiten mit Xlinux leichter machen, eingehen.
-
-
- Ich hoffe die Installation von CD-ROM hat geklappt. Evtl. musste erst noch einer der anderen
- Kernel installiert werden, aber danach sollte sich Xlinux mit dem fahrbigen Login-Screen
- melden. ,Setup" sollte auch schon ausgeführt sein, um Grundeinstellungen wie Tastatur, Maus,
- Modem, CD-ROM etc. erledigt zu haben.
-
-
- Ich selbst nutze Xlinux, zur Verwaltung einer Adress(Text)datei. Einigen Tabellenkalkula-
- tionsblättern, um Faxe zu verschicken, BBS anzurufen, HTML-Dateien - Client - Server aus-
- zuprobieren und einfach alles was Interessant ist...
-
-
-
- Adressdatei:
-
-
- Sollte unter ,/data/Address" als einfache ASCII-Datei angelegt sein. Das Kommando
- ,/usr/bin/padr" wandel die Textdatei mit Hilfe von ,/usr/bin/mpage" in eine Postscript-Datei
- um, bei der vier normale Seiten auf eine Seite zusammengefaßt werden. Mit ,/usr/bin/pgs"
- wird die unter ,/tmp/padr.ps" erzeugte Postscript-Datei anschließend auf dem Drucker
- ausgegeben. Standardmäßig wird A4 Format genutzt. Bei mir erfolgte der Druck allerdings
- über die Ränder hinweg - wahrscheinlich ein Einspannproblem? Ein Einfügen von ,-m50" im
- ,mpage" Aufruf in ,/usr/bin/padr" verringert den Druckbereich in diesem Fall um 50 Punkte
- sowohl von oben und unten, als auch von links und rechts. Mehr Hinweise zu ,mpage" unter
- ,/Library/mpage.1". Ich habe den erhaltenen komprimierten Ausdruck mit allen Adressen,
- Telefonnummern, PIN-Nummern, etc. immer dabei...
-
-
-
- Geburtstage und andere besondere Tage:
-
-
- Vergessen sie auch immer irgendwelche Festtage? Hier folgt eine simple Abhilfe. Unter
- ,/data/events" legen sie eine einfache Textdatei an, in der besondere Tage in folgendem Format
- pro Zeile aufgeführt sind:
-
- mm/dd text............
- 12 / 26 Mein Geburtstag....
-
- Wichtig ist der Monat als erste zwei Zeichen. Mit folgendem kleinen Script unter
- ,/usr/bin/events", werden alle Zeilen ausgegeben, die für den aktuellen Monat gelten:
-
-
-
- {Dateiinhalt von /usr/bin/events}
-
- #!/bin/sh
- grep `date +%m` /data/events | more
-
-
-
- Wenn dann noch ein Eintrag des neuen Kommandos in die eigene ,.profile" im HOME-
- Verzeichnis erfolgt, wird das Kommando bei jedem Einloggen ins System automatisch
- ausgeführt.
-
-
-
- Faxen machen:
-
-
- Ein Aufruf von ,/usr/bin/fax help" zeigt alle Optionen dieses Kommandos. Ich nutze fast nur
- das Senden von Faxen. Der Aufruf hierzu ist: fax send <Fax-Nummer> <Datei>. Datei kann
- eine ASCII Datei oder eine Postscript-Datei sein. Allerdings sollte das Kommando ,fax",
- welches nichts anderes als ein Shell-Script ist, vorher noch konfiguriert werden. Folgende
- Einstellungen sind zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern:
-
- {Auszug aus /usr/bin/fax}
-
- # The device to which the fax modem is connected (e.g. ttya for
- # /dev/ttya). Use a dial-out (cua) device if sharing modem with
- # dial-out programs.
- # cua0 = com1; cua1 = com2...
-
- DEV=cua1
-
- # The type of fax modem commands to use. Un-comment one of the
- # following 3 lines depending on your modem.
-
- # CLASS=1
- CLASS=2
- # CLASS=2.0 # doesn't work yet
-
- # Your fax number in international format, 20 characters maximum.
- # Use only digits, spaces, and the "+" character.
- # Ihre FAX/TEL Nummer als Absenderinformation und für Rückfragen
-
- FROM="+49 5531 10457"
-
- # Your name as it should appear on the page header.
- # Absendername
-
- NAME="Peter Sieg"
-
- Zur Vereinfachung beim Fax senden, können sie auch das Kommando ,/usr/bin/xfax" nutzen,
- das nach einem Dateinamen und einer Faxnummer fragt, und dann den Rest erledigt.
-
-
- Tabellenkalkulation - sc und xspread:
-
-
- Ich nutze obige Tabellenkalkulationen, um den Überblick über die monatlichen Einnahmen und
- Ausgaben zu behalten. Hier einige Hinweise zur Bedienung:
-
- sc <Dateiname> - lädt gleich beim Start die Datei <Dateiname>.
-
- ? - Geht zur Online-Hilfe...
-
- < - Eingabe von linksbündgen Text
- , - Eingabe von zentrierten Text
- > - Eingabe von rechtsbündigen Text
-
-
- = - Eingabe von Zahlwerten und Formeln
- Zahlwerte sind +/-0..9.0..9 z.B.: 123.45; -9.007...
- Formeln beginnen mit @ z.B.: @sum(d3:d10)
-
- m - Markieren Zellinhalt zum Kopieren
- c - Markierten Zellinhalt in aktuelle Zelle kopieren, dabei Anpassung
- von Zellreferenzen
- x - Aktuelle Zelle löschen
-
- W - Datei speichern unter einzugebenden Namen
-
- P - Datei wie am Bildschirm zu sehen ausgeben. Wenn man als
- Dateiname ,| lpr" eingibt, gehts gleich zum Drucker...
-
- q - Programm beenden.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Die vorhandenen Postscript-Dateien und ihr Ausdruck:
-
-
- Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs:
-
- dgs <name>.ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Blättern durch
- <Return>.
-
- pgs <name>.ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten
- Drucker aus.
-
- Einige Postscriptdateien:
- /Library/INFO-SHEET.ps - Allgemeine Infos über Linux
- /Library/guide.ps - Linux Handbuch
- /Library/L-Kurs_1.4.5.ps - Linux Kurs in Deutsch!
- /Library/infos - Linux Guide in Deutsch!
- /usr/local/Minerva/doc/msql.ps - msql Dokumentation
- Auf der CD unter /faq/xxx - befinden sich Network Administrator Guide,
- Kernel Hackers Guide, etc...
-
-
-
- Ein kleiner ,Taschenrechner" selbstgemacht:
-
-
- Dazu nehme man:
-
- 1. Ein vorhandenes Programm, welches die eingendliche Arbeit (hier die Berechnung)
- durchführt, und
-
- 2. Ein Programm, welches dem User-Programm eine freundlichere Oberflaeche gibt.
-
-
- Fuer 1. eignen sich z.B ,bc" oder ,expr". Fuer 2. kommt fuer die ASCII Oberflaeche
- z.B. ,dialog" in Frage. Mit der Shell-Script und ,dialog" sind z.B die unter /sbin/*config
- vorhandenen Programme zur Konfiguration von Tastatur, Maus etc erstellt.
-
-
- Hier nun das Programm mit {eingefügten Erläuterungen - Diese nicht mit abgetippt!}:
- Da das Programm aus /sbin/swapconfig erzeugt wurden, sind Aehnlichkeiten nicht rein
- zufaellig...
-
- #!/bin/sh
- {Starten einer Sub-Shell - sollte man immer machen. mit chmod 755 wird
- das Programm dann direkt ausführbar...}
-
- SWAPSIZE=0
- {Initialisieren der Shell-Variable ,SWAPSIZE" mit dem Wert ,0"...}
-
- while [ "$SWAPSIZE" != "" ]; do
- {Solange bis ,SWAPSIZE" ein Leerstring ist...}
-
- DF=`expr $SWAPSIZE`
- {Noch eine Shell-Variable, ,DF" bekommt die Ausgabe der Programms
- ,expr", welches mit dem Parameterstring ,SWAPSIZE" aufgerufen
- wird...}
-
- cat << EOF > /tmp/tmpmsg
- {Das sieht man haeufig! Alles bis zu ,EOF" wird durch ,cat" in die
- Datei ,/tmp/tmpmsg" ausgegeben...}
-
- This is the last result from expr:
- $DF
- {$DF wird durch die Shell mit dem aktuellen Wert ersetzt...}
-
- Please enter the next expr string:
- EOF
- dialog --title "CALCULATOR" --inputbox "`cat /tmp/tmpmsg`" 20 70 \
- 2> /tmp/SeSSize
- {Hier ist er nun, der ,dialog" Aufruf...
- --title = ,Titelzeile";
- --inputbox = ,Meldung fuer Eingabeaufforderung"
- - ist hier der vorher erstellte Inhalt der Datei ,/tmp/tmpmsg", die
- mittels `cat /tmp/tmpmsg` von der Shell eingelesen wird...
- 20 Zeilen x 70 Zeichen Größe der Box
- Eingabe wird in die Datei ,/tmp/SeSSize" ausgegeben
- }
-
- if [ $? = 1 -o $? = 255 ]; then
- {Wenn Abbruch gewuenscht...}
- rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg
- clear
- exit
- fi
-
- {Sonst fuelle die Shell-Variable ,SWAPSIZE" mit dem Eingabestring...}
- SWAPSIZE="`cat /tmp/SeSSize`"
- rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg
- done
- {Noch nicht vergessen? Wenn Eingabe nicht leer, noch eine Schleife...}
-
- clear
-
-
- Das war doch eigendlich ziemlich einfach - oder...
-
-
- Arbeiten mit msql der SQL Client/Server Datenbank
-
-
- Drei Programme sind für das Arbeiten nötig:
-
- msqld - Ist der Datenbank backend Server, er muss vorher immer mit ,msql &"
- gestartet werden.
-
- msql - User Interface = Haupt-Client-Programm zum Arbeiten mit Tabellen und
- Daten.
-
- msqladmin - Datenbank Administrations Programm = Erstellen und Löschen von Daten-
- banken.
-
- Angelegt ist eine Datenbank mit dem Namen ,test". In der ist eine Tabelle mit dem Namen
- ,test". Indieser Tabelle gibt es zwei Felder, name = char(15) und value = real.
-
- Angelegt wurde die Tabelle mit:
-
- {Erst ,msqld $" starten, muss in der ,ps" Anzeige erscheinen. Dann msql starten...}
-
- create table test
- (
- name char(15),
- value real
- )
- \g
-
- ,\g" führt das SQL Kommando aus...
-
-
- Werte werden mit folgendem Befehl eingefügt:
-
- insert table test(name,value)
- values(,pi",3.1416)
- \g
-
-
- Abfrage der Werte:
-
- select * from test
- \g
-
- oder
-
- select value from test
- where name = ,pi"
- \g
-
-
-
-
-
- Arbeiten mit dem HTTP Server und Xmosaic
-
-
- Als erstes muss der HTTP Server mit ,httpd &" im Hintergrund gestartet werden.
-
- Über Xmosaic (oder Lynx) kann mit der URL: http://127.0.0.1 auf den auf dem lokalen
- Rechner laufenden Server zugegriffen werden. Xmosaic unterstuetzt leider in dieser alten
- Version nicht ,forms/input etc".
-
- Die Konfigurationsdateien liegen unter ,/var/httpd/*".
-
- Alle Dateien dort die im ,cgi-bin" Verzeichnis liegen, werden beim Zugriff ausgeführt.
- Das Ergebnis der Programmaufrufs, wird zum Client zurückgeschicht!
-
-
- Einige Beispiele:
-
- http://127.0.0.1/cgi-bin/fortune - gibt Ausgabe von ,fortune" zurück
-
- http://127.0.0.1/calendar.html - gibt Monat/Jahr mittels ,cal" zurück
-
-
-
-
-
-
-
- Anhang - 1. Die während der Arbeit an xlinux gepflegte ,liesmich" Datei...
-
- Date: 02.08.1996
- Hallo, hier nun auch noch ein paar deutsche Worte zu xlinux.
-
- xlinux ist eine von mir veraenderte MiniLinux Version. Was ist MiniLinux?
- Lesen Sie dazu bitte auch die Datei Minilin.txt. MiniLinux und somit auch
- xlinux ist eine fast vollstaendige Linux Distribution, die auf einem be-
- stehenden DOS-Filesystem aufsetzt. Das Bereitstellen (Backup/Fdisk/Format)
- einer separaten Linux Partition entfaellt ersatzlos. Der Kernel unterstuetzt
- IDE, SCSI, CSLIP, SLIP, PPP, div. CDROM's, etc.
- Das System enthaelt auch XWindows. Die Installation ist kinderleicht...
- Ins Ziellaufwerk gehen...
- unrar x xlinux (Entpackt xlinux von xlinux.rar/r0n)
- del xlinux.r?? (die koennen geloescht werden)
-
- jetzt kann linux durch Aufruf von linux.bat <drive z.B. c/d/e> gebootet werden.
- Der Laufwerksbuchstabe MUSS eingegeben werden!!!
- Dabei wird DOS aus dem Speicher entfernt. Zurueck nach DOS geht
- es mit CTRL-ALT-DEL...
- login: root (root eintippen...)
-
- Das System ist auf US Tastatur, Maus an com1, Modem an com2, US-Eastern Time
- etc. eingestellt. Zur leichten Aenderung, das script /sbin/setup starten als
- root! Am besten direkt nach dem ersten einloggen!!!
-
- Das aktuelle System belegt ca. 85 MB auf der Platte. Fuer die Installation
- werden ca. 105MB freier Platz benoetigt!!!
- Fuer mein Aenderungen (ohne Aufraeumarbeiten) in englisch lesen Sie bitte die
- Datei xlinux.howto.
-
- Ich plane das System weiter zu pflegen und zu ergaenzen, wobei evtl.
- Ergaenzungen in Modul-Form als separat zu installierende tgz Dateien
- bereitgestellt werden.
-
-
-
- Folgende Bugs wurden bereinigt:
- Bei xfig fehlte das Export Programm fuer andere Formate (fig2dev).
- Bei xgrab fehlte das eigentliche Capture Programm xgrabsc.
- /bin/test und der link nach /bin/[ fehlten noch vom original MiniLinux.
-
- Folgendes ist nach dem 1. Juli 1995 ergaenzt worden:
- Crack der Passwort cracker.
- X_Mono Server. (Leider funktioniert X_VGA16 nicht mit allen Programmen?)
- (X_SVGA steht als separate tgz Datei zur Verfuegung...)
- NoName BBS Script (Login als guest oder /usr/bbs/Menu ausfuehren)
- xmodmap - X-Window keymaps fuer Deutschland und Spanien.
- Ghostscript (Zur Ausgabe auf HP Laserjet: pgs <name.ps>; Auf VGA: gs <name.ps>)
- Postscript Ausgabe von Xfig/Xpaint auf VGA,Drucker etc...
- i2ps/nenscript - Konvertieren von ASCII nach Postscript.
- pstree - Gibt Verzeichnisbaum nach Postscript aus.
- Einige Scripts und Programme zum Druck auf HP Laserjets.
- p2p - Druck 2 Seiten ASCII pro Druckseite auf HP L.
- pap - Druck mit Fett/Unterstreichen auf HP L.
- GNU awk - Sprache.
- Perl - Die Script Sprache.
- Lynx - WWW Client fuer ASCII Mode mit LOKALER Home Page.
- XMosaic - X11 WWW Client mit LOKALER Home Page.
-
- Folgendes ist nach dem 1. September ergaenzt worden:
- /usr/TeX/* - Eine minimal TeX Distribution...
- /usr/bin/texmgr - TeX Menu mit dialog.
- /usr/bin/ssfile - einfache B-Tree ISAM Datenbank.
- /usr/bin/xc - Terminalprogram a la Minicom.
- /usr/bin/flip - fli + flc player svgalib.
- /usr/bin/pcdview - PhotoCD Bild Betrachter.
- /usr/X11/bin/xhtalk (Wer ist noch eingelogged in Netz...)
- /usr/X11/bin/xsysinfo (System Info Display)
- /usr/X11/bin/axe (Ein besserer X-Editor)
- /usr/X11/ghostview (X Postscript Betrachter)
- /usr/bin/xgs (Postscript Interpreter fuer ghostschript)
- leider fehlt mir gs mit x11, linux ,laserjet, deskjet, tiffg3 etc Treibern,
- daher muss ich leider /usr/bin/gs plus /usr/bin/xgs verwenden...
- Eine neuere SVGALIB plus svgalib config Datei.
- /usr/bin/3d - Demo zur SVGALIB.
- /usr/lib/pictures/winkill.jpg - Win Kill from IBM employee.
- Parameter :mx#0: in /etc/printcap fuer Spooldateien (gs) > 1MB.
- /sbin/setup plus *config scripts zur Einstellung von Tastatur, Maus, Modem,
- Xconfig, svgalib config, Zeitzone, Swapspace und Netzwerk.
-
-
-
- Folgendes ist nach dem 1. November 1995 ergaenzt worden:
- /usr/src/Crack* ist geloescht - kein Interesse...
- /usr/bin/xgs ist geloescht. /usr/bin/gs kann jetzt auch auf x11 ausgeben.
- /usr/bin/fax - script zum fax senden, empfangen, drucken, ansehen.
- /usr/bin/efax - s.o. fuer Hilfe: fax help eingeben.
- /usr/bin/efix - s.o.
- /usr/bin/rot13 - simple ascii file scrambler.
- /usr/bin/crypt - bessere s.o.
- /usr/bin/makekey - wird von crypt gebraucht.
- /usr/bin/tcx + untcx - lies /Library/tcx.howto.
- /usr/bin/lbu + /usr/lib/LBU/* - linux backup utility.
- /sbin/cdromconfig - cdrom device config.
- /usr/bin/a2gs;a2x - ascii nach postscript
- /usr/local/Minerva/* - mSQL Datenbank zum Ueben mit der SQL Datenbank Sprache
- /usr/X11/bin/oleo - oleo spreadsheet
- /usr/local/InterViews/*
- -- doc - Textverarbeitung WYSIWYG mit LaTeX output! Grafiken und Tabellen
- werden unterstuetzt.
- -- idraw - Zeichenprogramm das auch mit doc zusammenarbeitet! Ausgabe kann
- auch direkt mit bmv/dgs/ghostview angesehen und mit pgs gedruckt
- werden.
- neuer Kernel 1.2.1
-
- Ab 1.3.96 ergaenzt:
- neuer Kernel 1.2.13
- neue /lib/libc+m.so.4.6.27
- /usr/lib/tex/xspread.tex+Gentle.tex+etc...
- /usr/local/bin/xlispstat - Statistik Paket siehe LJ Artikel
- /usr/local/lib/xlispstat/*
- /lib/libX11.so.6* - X11R6 aout lib for xlispstat
- /usr/sbin/httpd - NCSA HTTP daemon
- /usr/dos/httpd/* - some docs
- /var/httpd/* - conf etc...
- /usr/bin/mc - neuere Version; jetzt noch NC aehnlicher!
- /usr/bin/joe - joe's own editor - Wordstar (TM) kompatible Steuerung!
- /usr/lib/joe/*
- /usr/bin/wine - Der Windows Emulator (in aelterer Version!)
- /usr/bin/sysres.dll - wird von Wine benoetigt!
- /etc/wine.conf - Konfigurationsdatei fuer Wine.
- (Vor Start von z.B. sol.exe, muss das Laufwerk auf dem Windows installiert ist
- unter /c gemountet werden. Z.B. mount -t msdos /dev/hda1 /c)!!!
-
-
-
- Ab 1.4.96 ergaenzt:
- /usr/local/lib/nexs/* - the network spreadsheet (evaluation copy only)
- /Library/nexs.txt - see this for more information for full version
- /Library/*.ps - Linux Crash Kurs in Deutsch; Linux User Guide;
- Info-sheet
- /usr/lib/pictures/* - several more pictures
- /usr/local/linuxdoc-sgml/* - the linux doc projects file
- /usr/lib/html/UserGuide/* - XMosaic User Guide; Load Local XMosaic.0.html
- /usr/bin/mpeg_play - Software MPEG Player
- /usr/bin/rcs,rcsdiff,ci,co... - Revision Control System
- /usr/bin/xcbb - Startet cbb - Kontofuehrungsprogramm englisch/X11
- /usr/lib/cbb/* - s.o.
- /usr/local/cbb/* - s.o.
- /usr/bin/groff*... - troff,nroff Textkonvertierer
- /usr/X11/bin/xhtml - HTML Editor
- /usr/X11/bin/calctool - Komfortabler Taschenrechner
- /usr/X11/bin/xless - less/more unter X11
- /usr/local/bin/cman - Kontakt Manager (Adressmanager)
- /usr/bin/ecu - Terminalprogramm mit Kermit send/receive
- /usr/local/bin/cr - Crisp Editor (auch xcr fuer X11)
- /usr/bin/bwbasic - Basic Interpreter
- /usr/bin/chess - Gnuchess
- /usr/local/pcemu - DOS Emulator
- /usr/X11R6/lib/* - X11R6 Libraries...
- /usr/bin/udo - DER Textkonvertierer nach HTML,rtf,tex,man...
- /lib/libc/m.so.5 - ELF Libraries + neuer ld.so...
-
-
- Ab 1.7.96 ergaenzt:
- /usr/local/casio - Datenaustauch von und zu CASIO Organizern
- /usr/local/dbview - Ansehen und Konvertieren von Dbase Dateien
- /usr/bin/ansi - Ansi Draw - Zeichenprogramm fuer Ansi Screens
- /usr/bin/tde - Editor auch fuer Binaerdateien
- /usr/bin/ldlas - Statistikprogramm fuer ASCII-Oberflaeche
- /usr/andrews/ez* - Andrews User Interface System - Wordprocessor ez + Tools
- /usr/bin/edit - Deutscher Editor ala DOS-EDIT s.u.
- /usr/local/e/e* - s.o.
- /usr/local/lyx/* - X11 deutscher Frontend fuer TeX/LaTeX
- /usr/X11/bin/xearth - Die Erde als Root Background - nicht unter VGA16
- /usr/X11/bin/uc - Unix Cockpit - Deutscher Dateimanager
- /usr/local/addressbook/* - Mehrsprachiges Addressbuch als Tcl/Tk script.
- /usr/local/xinvest - Anlageverwaltung für Investments Fonts, Aktien etc.
- /usr/bin/gnuplot - Der GNU Graphen Plotter. Wird auch von ldlas genutzt
- /Library/info/* - Mehr Doku - Auch Linux Guide in Deutsch!
- /vmlinuz - Neuer Kernel 2.0.0
- /lib/modules/... - Module fuer Kernel 2.0.0
- /usr/local/pql/* - SQL like Datenbank
- /usr/local/plan/* - Terminkalendar fuer X11
- /usr/X11/bin/xmgr - Plotting Programm fuer X11
- /usr/local/pgp/* - Pretty Good Privacy
- /usr/bin/zgv - Bildbetrachter fuer SVGA
-
- Anhang - 2. Fragen und Antworten...
-
-
- Frage: Warum kann ich Linux nicht auf meiner EIDE Festplatte installieren?
-
- Antwort: Wenn Sie eines der verschiedenen "Diskmanager/OnTrack" Programme
- benutzen, die vielen EIDE Laufwerken beigelegt sind, koennen Sie das Laufwerk
- nicht fuer Linux benutzen, bis Sie es entfernt haben. Diese Programme sind nur,
- damit DOS mehr als 512MB verwalten kann und machen das Laufwerk unbrauchbar
- fuer andere Betriebssysteme wie z.B. linux und OS/2.
-
- Dieses Problem zu beheben:
- Vom Festplatteninhalt ein Backup anzufertigen, den Bootrecord mit fdisk /MBR
- loeschen, neu formatieren und dann alles reinstallieren.
-
- Einige der neueren 1.3.x Kernel könnten auch funktionieren, einfach ausprobieren.
-
- -----
-
- Frage: Warum wird mein Sony CDU-31/33A nicht mehr von Linux erkannt?
-
- Antwort: Die Autodetection fuer das CDU-31/33A wurde entfernt. Die
- Konfiguration fuer das CD-ROM muss jetzt ueber loadlin manuell
- erfolgen:
-
- C:\LOADLIN\LOADLINX C:\LINUX\VMLINUZ root=c: cdu31a=0x1f88,0,PAS
-
- -----
-
- Frage: Ich kann meinen Kernel nicht dazu bringen, die CD-ROM zu erkennen, die am
- Soundblaster 16 IDE angeschlossen ist!
-
- Antwort: Vergewissern Sie sich zunaechst, ob Sie auch den richtigen Kernel benutzen.
- In diesem Fall brauchen Sie den IDE/ATAPI CD-ROM Kernel und nicht den SBPCD
- Kernel. Wenn Sie dann immer noch Probleme haben sollten, benutzen Sie den zweiten
- IDE Kanal (IRQ15 0x170) and vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk als Master
- gesetzt ist (Jumper an der Rueckseite) und nicht als Slave (Default-einstellung!).
-
- ------
-
- Frage: Warum wird eine UltraStor SCSI nicht erkannt? Unter DOS geht es...
-
- Antwort: Stellen Sie die I/O Adresse auf 0x340 statt auf 0x330.
-
- Wenn Hardware nicht funktioniert ist es eine gute Regel die IRQ und I/O Einstellungen
- zu ändern, um zu sehen was passiert. Sie koennen auch andere Bootkernels versuchen.
-
- -----
-
- Frage: Mein Backspace benimmt sich sonderbar unter X. Wie kann ich das beheben?
-
- Antwort: Versuchen Sie folgendes in .Xmodmap in /usr/X11/lib/X11/xinit oder $HOME:
- keycode 22 = Backspace.
-
- ------
-
-
-
- Frage: Ich verwende UMSDOS und moechte denselben Swapplatz für Windows und
- Linux nutzen?
-
- Antwort: Wenn Sie eine Linux-UMSDOS Swapdatei mit MS-Windows teilen
- wollen, koennen Sie folgendes tun:
-
- 1. Schaffen Sie eine PERMANENT-SwapDatei in MS-Windows mit der
- Groesse von NNNN Kilobytes.
- 2. Fuegen Sie folgende Zeilen in /etc/rc.d/rc.local ein:
-
- rm -f /DOS/windows/sparet.par <---Erforderlich um die Windows-
- Beanstandung beim naechsten
- Start zu underdruecken
- mkswap /DOS/386spart.par NNNN
- sync
- swapon /DOS/386spart.par
- 3. Fuegen Sie "swapoff" fuer diese Datei in /etc/rc.d/rc.0
-
- -----
-
- Frage: Wie kann ich die color ls veraendern?
-
- Antwort: Schauen Sie in die Datei /etc/DIRCOLORS. Sie duerfen die Farben wie Sie wollen
- einstellen, oder sie ganz abschalten.. Sie koennen /etc/DIR COLORS in Ihr $HOME
- Verzeichnis als '.dir_colors' auch kopieren, um persönliche Einstellungen zu ermöglichen.
-
- -----
-
-
-
- ToDo:
-
-
- Eine neuerer Windows Emulator Wine waere schön.
-
- Ein neuerer X11 WWW-Client.
-
- Java Unterstützung.
-
-
-
-